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Die Hohlwelttheorie ist eine physikalische Theorie, die im 19. Jahrhundert in den USA und im 20. Jahrhundert unter anderem auch in Deutschland vertreten wurde. Ihr zufolge ist die Erde eine Hohlkugel, in deren Innerem wir leben und wo auch Sterne, Sonne und Mond sich befinden. Diese Theorie klingt zunächst völlig unsinnig, und man glaubt, sie mit wenigen kurzen Argumenten widerlegen zu können. Es zeigt sich aber bald, dass noch so detaillierte Überlegungen auf Schwierigkeiten stoßen und eine experimentelle Widerlegung dieser Theorie bei Voraussetzung geeigneter Grundgesetze der Physik überhaupt prinzipiell unmöglich ist. Damit öffnen sich interessante Aspekte bezüglich der Querverbindung zwischen Physik und Philosophie, der Frage der Korrektheit des physikalischen Weltbildes sowie der Beweisbarkeit von Theorien durch Experimente
Annahme 1: Die erste Annahme besagt, dass je näher ein Körper dem Mittelpunkt der Hohlkugel kommt, desto mehr verkürzen sich die Längen. Annahme 2: Die zweite Annahme besagt, dass sowie die Längen der Körper verkürzt werden, auch die Lichtgeschwindigkeit kleiner wird. Je näher man dem Mittelpunkt kommt, desto kleiner ist die Lichtgeschwindigkeit. Im Mittelpunkt selber beträgt die Lichtgeschwindigkeit 0m/s. Annahme 3: Wir nehmen an das Licht; dass direkt auf den Mittelpunkt zusteuert, sich geradlinig im herkömmlichen Sinne ausbreitet. In jedem anderen Fall bewegt es sich in einer Kreisbahn in Richtung Mittelpunkt zu.
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